Freitag, 2. Mai 2008

"Brötchendiät"

Jemand hat einmal gesagt, es tut gut die Dinge hin und wieder auf den Kopf zu stellen.

Mein Körpergewicht bewegte sich bedenklich nahe der 85 Kilo Grenze ... ich hatte aber keine wirkliche Lust zu fasten. So versuchte ich es mit einer "Brötchendiät"

Statt eines mageren Frühstücks und dem damit verbundenen getrübten und freudlosen Tagesbeginn, ging ich jeden Morgen zum Bäcker und besorgte mir Brötchen.

Schon durch den morgendlichen Gang zum Bäcker bekam der Tag eine wohltuende Note und die drei Brötchen mit der selbstgemachten Marmelade verliehen den Fasttagen jeweils einen Festglanz.

Nach einem solchen Start in den Tag fiel es dann nicht mehr so schwer, zu Mittag nur einen Teller Suppe zu essen - und am Abend kamen noch drei Äpfel dazu.

Durch eine solche vierzehntägige "Brötchendiät" bin nun seit langer Zeit sogar wieder unter 80 Kilo gekommen und das Ganze hat noch Freude gemacht.

Die Dinge einfach einmal auf den Kopf stellen, vielleicht sollten wir das hin und wieder wirklich einmal tun!!
Oder habe ich mich etwa selber manipuliert?

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